Die Einstellung des Personenverkehrs auf der Bahnstrecke
Geisenfeld- Wolnzach (Bhf) im Jahre 1953 erregte die Gemüter
der Geisenfelder: "Jezt san ma a Stadt und hamma koa Bahn mehr".
Als "Schienenersatzverkehr" wurden von der DB Busse angeboten,
wie übrigens schon im Kriegsjahr 1944, als die örtlichen
Gleise mit Eisenbahnwagen aller Art "dicht" gemacht worden
waren. Alle Bemühungen der Stadt, das "Geisenfelder Bockerl"
zu retten, scheiterten an der geringen Auslastung und bis zum endgültigen
Abbau der Schienen 1989 verkehrten nur noch Güterzüge.
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