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die Amis recht scharf auf frische Eier waren, haben wir einen regen
Tauschhandel betrieben, um an die Dinger zu kommen - um sie dann wieder
an die Bauernburschen und Knechte gegen Eier zu verschachern. In einzelnen
Fällen kam es sogar zu Handelschaften mit der einen oder anderen
"Dirn". Bei der weiblichen Kundschaft setzten wir den Preis
pro "Ballon" von drei auf fünf Eier hoch. Erlauben konnten
wir uns diese Preiserhöhung, weil man in weiblichen Kreisen besonderen
Wert auf Diskretion legte.
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Kaufpreis kam freilich noch unsere "Provision", die wir in
Form von Schokolade, Kaugummi, Früchteschnitten, Keksen und der
einen oder anderen Schachtel Zigaretten bezogen. Letztere wurden meist
wieder in Eier umgesetzt, so dass der Gewinn bringende Kreislauf von
vorne begann.
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