Der letzte Turm der Geisenfelder Marktbefestigung, der 
              "Hexenturm" wurde 1828 abgebrochen. Das wenige Jahre nach 
              1407 erbaute, achteckige "Bollwerk" stand an der Südwestecke 
              der Ringmauer (Bereich Fuchbüchlerkeller-Straße / Hafnerbergl) 
              und er hielt zunächst den Namen "Kaiser-" oder "Königturm". 
              Als dann zur Zeit der Hexenverfolgung im stockfinsteren Keller unschuldige 
              Frauen, die der Hexerei verdächtigt wurden, bis zur Aburteilung 
              inhaftiert waren, sprach man nur noch vom "Hexenturm". 
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